Unterbringung in Schlafstätten

Letzte Nacht (nach der Information eines unserer Helfer von innerhalb des Lagers) fuhren wir nach Traiskirchen, um Menschen, denen der Eintritt ins Lager verweigert wurde, nach Wien zu bringen. Sie waren draußen in der Kälte auf sich allein gestellt und mussten auf der Straße oder im Park in der Nähe, lediglich mit Decken (diejenigen, die welche hatten), übernachten. Unser Konvoi konnte 6 Autos voll mit Menschen (>24) nach Wien bringen. Unter ihnen waren Familien mit Kindern & Babies (!!!) und eine ältere Dame im Rollstuhl (!!!). Zum Glück waren wir nicht die einzigen, die in der Dunkelheit Runden machten und nach Menschen ohne Obdach suchten. Die wenigen, die nicht in unserem Konvoi passten, wurden von anderen Helfern nach Wien gebracht. Um Mitternacht haben wir es geschafft für alle, die wir abgeholt haben, Schutz zu finden. Wir haben sichergestellt, dass sie mit einer warmen Mahlzeit und einen warmen Bett versorgt waren.
Diese Notsituation gestern Abend führt uns vor Augen… 1) wie sehr wir von unserem Freiwilligen abhängig sind und 2) ,dass die Situation noch lange nicht vorbei ist!

 

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